Schachvereinigung Salzgitter e.V.

Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen.

Horst Hrubesch

Im Viertelfinale der diesjährigen Niedersächsischen PokalMannschaftsMeisterschaft trafen wir vergangenen Sonntag im Viertelfinale auf den Oberligisten Hamelner SV. Mit André, Stephan, Norwin und mir selbst traten wir die Auswärtsfahrt an und erwarteten ein etwa gleichstark aufgestelltes Hamelner Quartett. Diese Erwartung erfüllte sich auch …

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In der vergangenen Woche fand das Viertelfinale des Kreis-Dähne-Pokals statt. Drei Partien wurden gestern in der Amselstiegschule ausgetragen, in denen sich jeweils der Spieler mit der höheren DWZ durchsetzen konnte, wobei man allerdings nicht in allen Partien von einem Start-Ziel-Sieg sprechen kann. Die einzige Überraschung gab es im Bad-internen Duell, das bereits am Dienstag vorgespielt worden war. Die Auslosung für das Halbfinale in zwei Wochen, die von Joachim vorgenommen wurde, ergab zwei Vereinsduelle, so dass es erst im Finale am 20. März wieder zu einem BAD-SVG-Duell kommen wird.

Am Sonntag, dem 08.02., traf unsere erste Jugendmannschaft in einem Auswärtsspiel auf den, bis dato, 4. unserer Liga, die Schachvereinigung der Seeprovinz Steinhude (Hey, so stand’s auf den Partieformularen!). Wir gingen als klarer Favorit in den Austragungsort, das griechische Restaurant „Troja“, und in den Mannschaftskampf. Wir zeigten jedoch, dass wir uns an diese Rolle bereits gut gewöhnt hatten…

Die Aufstellungen waren wie folgt:

Brett 1: Nülle, Sascha (1634) – Kyas, Marcel (2061)
Brett 2: Nülle, Christoph (1423) – Bradler, Stephan (2073)
Brett 3: Beyer, Kraft jun. (1343) – Langenfeld, Olaf (1954)
Brett 4: Beyer, Teja (1353) – Sauer, Norwin (1984)
Brett 5: Ulrich, Nicole (949) – Wolff, Fabian (1865)
Brett 6: Nölke, Henrik (1133) – Hulm, Steven (1594)

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Am vergangenen Freitag traten sechszehn Schachfreunde zum dritten Turnier der Vereinsblitzmeisterschaft an. Den Tagessieg errang sehr souverän Matias, der in den dreizehn Runden lediglich zwei Unentschieden abgab. Einen Punkt zurück landete Siggi auf dem zweiten Platz, mit einem halben Punkt Vorsprung vor Joachim und mir. In der Gesamtwertung konnte ich mich damit auf den ersten Platz vorschieben, weil Stefan diesmal aussetzte.

Ergebnisse vom Freitag
Zwischenstand nach drei Turnieren

Bereits am 23. Januar fand die erste Runde des Kreis-Dähne-Pokals statt. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass wir seit Jahrzehnten keine so hohe Teilnehmerzahl mehr zu verzeichnen hatten. Die Turnierleitung liegt in den bewährten Händen von Otti, das Achtelfinale wurde von André ausgelost und das Viertelfinale, das am 20. Februar stattfindet, von Kosche.

Vom 23. bis 25. Januar fuhren wir mit einer größeren Delegation zum 11. Kaiserbrunnen-Winterspecial nach Brakel. Sven war von der 10. Auflage schwer begeistert (SVG-Blog berichtete) und hatte daraufhin zunächst Stefan und Olaf zur Teilnahme bewegen können. Als dann zur Debatte stand, Fabian (W.) ein weiteres Turnier nach der vergurkten LEM spielen zu lassen, um seine (und auch Simons) Freiplatzchancen für die LJEM zu erhöhen, schien das Hotel Kaiserbrunnen ein adäquates Ausflugsziel zu sein. Ich nahm kurzfristig Urlaub, organisierte eine Pension in Hotelnähe, Norwin schloss sich an, dann überraschend auch Fabian (M.) und schließlich noch überraschender Carina Dorn als Gastspielerin vom SV Königsspringer Braunschweig. Große Besetzung also. Ironischerweise musste dann ausgerechnet der ursprüngliche Initiatior zu Hause bleiben. Sven fiel leider am Tag vor dem Turnier krankheitsbedingt aus, wie er ja seinerzeit auch hier im Blog zerknirscht bekanntgegeben hatte.

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Weil eh schon vorgegriffen ist :-)

 
Während die Erste am Sonntag einen Ausflug ans (bestimmt wunderschöne - ich war noch nie da…) Steinhuder Meer machen durfte , hatte die Zweite das Alltagsgeschäft in der heimischen Amselstiegschule zu erledigen. Der Gegner hieß SK Goslar.
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Die Erste reagiert sich gegen Caissa ab

Man kann auch den ganzen Tag mit `ner Narrenkappe auf dem Kopf `rumlaufen.

Bernd Laubsch (zum Standpunkt, man könne in Verluststellungen versuchshalber Remisangebote unterbreiten)
 
Nach der Niederlage im wahrscheinlich aufstiegsentscheidenden Kampf gegen den HSK war die Enttäuschung natürlich groß. Aber wie lautet doch Olli Kahns Motto: Weiter, immer weiter! Wir nahmen uns für den sechsten Spieltag also Frustbewältigung vor und besannen uns darauf, dass es ja eigentlich sowieso nicht um schnöde Dinge wie Aufstieg, Sieg oder Niederlage geht, sondern um die Art und Weise, wie man das Spiel spielt … (heuchel).
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Jedermann klagt über sein Gedächtnis, aber niemand über seinen Verstand

La Roche-Foucauld
 

Sonntag, 01.02.09: Das Heimspiel gegen den HSK, Tabellenführer der Landesliga Süd und, unverschämterweise, Bezwinger unserer Ersten am vergangenen Spieltag. Selbstverständlich hatten wir nicht vor uns abschlachten zu lassen, zumal den Gegner die Grippewelle voll erwischt hatte, so dass unsere Gäste lediglich sieben Spieler aufbieten konnten. Allerdings ist alles relativ, denn an sechs von den sieben verbliebenen Brettern verfügten sie jeweils über einen gewaltigen DWZ-Vorsprung. Nach der Devise: “Wir haben nichts zu verlieren!”, stürzten wir uns also in die Schlacht, um unseren Gegnern das Leben so schwer wie möglich zu machen.

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Nachdem ich vorhin den spätesten Bericht der Saison abgeliefert habe, kann ich jetzt mit dem schnellsten “Bericht” der Saison glänzen. Das liegt aber natürlich nicht daran, dass ich schon jetzt alle acht Partien ausführlich analysiert hätte. Es gab vielmehr überhaupt nur vier Partien und diese waren bereits um acht nach elf alle zuende. Die ersten vier Hamelner waren pünktlich in Salzgitter, der zweite Wagen ließ aber wegen des erneuten Wintereinbruchs auf sich warten. Um 10:20 Uhr begannen wir dann an den vier besetzten Brettern zu spielen. Als schließlich bis Elf kein weiterer Hamelner aufgetaucht war, hatten Mikel, Sebastian, Stefan und Bernie kampflos gewonnen. Wenig später wurden dann auf Hamelner Vorschlag hin die Partien von Siggi, Boris, Jü und mir Remis gegeben, zum Endstand von 6:2 für uns. Dieses Ergebnis ist natürlich an sich schon ärgerlich für die Hamelner, lagen sie doch punktgleich an der Tabellenspitze, besonders bitter wurde es dann aber ganz kurz nach Beendigung des Kampfes, als der zweite Wagen doch noch vollständig besetzt eintraf.