Jul
28
2011
Der Verweis auf die Rekordbeteiligung anno 2007 war wohl ein wenig euphorisch. Am vergangenen Freitag traten “nur” noch 28 Spieler zum dritten Turnier der 22. Offenen Schnellschachmeisterschaft an, womit wir aber immer noch deutlich über den Teilnehmerzahlen des Vorjahres liegen.
Rein sportlich gab es ein wenig Abwechslung: die C-Gruppe sah mit Michael Oberbacher einen neuen Tagessieger. Die B-Gruppe wurde aber wieder von Ralf Buchholz gewonnen und der Gesamtsieg ging wieder an Stefan Breuer. Möglicherweise ist auch schon eine kleine Vorentscheidung beim Kampf um den zweiten Platz in der Gesamtwertung gefallen, denn hinter Stefans 6½ landete Sebastian König mit stattlichen sechs Punkten auf den zweiten Platz. Dritter wurde Gregor Gabor mit fünf Punkten und zwei Wertungspunkten Vorsprung vor Ernst Abel.
Die Vorentscheidung fiel bereits in der zweiten Runde: Sebastian (l.) kassiert gegen Stefan seinen einzigen Verlust
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Jul
21
2011
Die Deko, die schon beim 1.Turnier im Seniorentreff hing, wurde diesmal als Vorgabe verstanden:
Die 30 wurde um vier übertroffen, so viele Teilnehmer konnten wir seit dem letzten Turnier des Rekordjahres 2007 nicht mehr begrüßen! Falls es für dieses Jahr noch eines Anreizes bedarf: der Allzeitrekord stammt auch aus dem Jahre 2007: am zweiten Turnier nahmen damals 40 Spieler teil.
Sportlich ist nämlich schon nach dem zweiten Turnier die Luft raus: Sieger des Gesamtturniers erneut FM Stefan Breuer (6 Punkte), Bester in der DWZ-Gruppe unter 1800 erneut Ralf Buchholz (4½ Punkte) und Bester in der DWZ-Gruppe unter 1550 erneut Hans Abel (3 Punkte).
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Jul
20
2011
Das Mannschaftsopen, an dem ich als Teil einer der vier startenden Hagener Mannschaften teilnahm, bot zumindest bei mir eher mehr Schatten als Licht. Vier relativ lockeren Siegen standen ein Remis und zwei Schlachtungen entgegen (dabei sprang ich in der letzten Runde meinem Gegner unglaublicher Weise noch von der Schippe). In der sechsten Runde hatte ich immerhin ein Endspiel, das einen Blick wert ist.
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Jul
10
2011
Das erste Turnier unserer Offenen Schnellschachmeisterschaft zog die erfreuliche Zahl von 29 Spielern an, so viele wie seit ziemlich genau zwei Jahren nicht mehr.
Am erfolgreichsten war dabei FM Stefan Breuer, der es in den sieben Partien als einziger auf sechs Punkte brachte. Bemerkenswert (© Sebastian) ist zudem, dass Stefan auch die beste Buchholzwertung des ganzen Feldes hatte, trotz eines Auftaktremis und obwohl die höchste Punktzahl des Tages nicht in seine Wertung einfließen konnte. Von den Top 10 fehlten ihm nur die Plätze 5 und 9.
Alleiniger Zweiter wurde André Zeltwanger mit 5½ Punkten. Dahinter kamen drei Spieler auf je fünf Punkte, von denen sich Dirk Weber knapp den dritten Tagespreis sicherte. Lediglich einen halben Sonneborn-Berger-Punkt in der zweiten Feinwertung dahinter landete Sebastian König auf dem vierten Platz, gefolgt von Udo Lau.
Stefan als Tagessieger applaudiert, während Dirk der dritte Tagespreis überreicht wird - von André, der sich gerade zuvor selbst geehrt hatte ;)
In der B-Gruppe (DWZ bis 1799) gab es zwei Spieler mit je vier Punkten. Tagessieger mit deutlichem Buchholzvorsprung wurde Ralf Buchholz, der nur eine einzige Niederlage zu verzeichnen hatte (© Sebastian). Durch eine Niederlage in der letzten Runde büßte Andreas Ehrenreich nach einem starken Turnier seine alleinige Führung noch ein.
Die C-Gruppe (DWZ bis 1549) wurde wiederum ohne Feinwertungen entschieden: den Tagessieg errang Hans Abel mit 2½ Punkten. Er setzte sich in der letzten Runde im direkten Duell gegen Andreas Brants durch und profitierte zudem von der Niederlage von Eduard Falk.
Am kommenden Freitag, dem 15. Juli, geht es ab 18:30 Uhr wieder um die fünf Tagespreise und um eine gute Basis für die Gesamtwertung. Wir haben auch Platz für mehr als 29 Teilnehmer!
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Jul
05
2011
War das Turmendspiel eigentlich die ganze Zeit verloren?
Detlef sinngemäß am Freitag beim Italiener nach meiner Klatsche im Dähnepokal
Hm, sagen wir’s mal so: wahrscheinlich nicht ;)
Vitali Braun (2337) - Andreas Klein (1975) nach 31.- Txd6
Da ich in Eröffnung und Mittelspiel nicht viel Gelegenheit hatte zu demonstrieren, wo der DWZ-Unterschied herkommt, musste ich dies ab hier im Endspiel nachholen:
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