Jan
26
2014
Nichts Gutes ahnte ich heute früh, als ich um 09:10 Uhr an unserem Treffpunkt IGS am Amselstieg auf einen blassen Theo und nur zwei seiner drei weiteren “Mitstreiter” traf. Wir warteten noch bis um halb zehn, bis dann fest stand, dass wir nur zu zweit bzw. dritt (Jonathan, Ferdinand und ich als Fahrer und Pausenclown) nach Königslutter fahren würden: Jonny und seine Eltern hatten den Termin heute vergessen und Theo hätte man in diesem Zustand nun wirklich nicht zumuten können mit nach Königslutter mitkommen zu müssen. Aber auch mit Theo und Jonny hätten wir gegen unseren Erstrundengegner BSF 1 einen (sehr) schweren Stand gehabt. Etwas zu spät (mit fünf bis zehn Minuten Verspätung) dann endlich vor Ort angekommen entschied ich mich dazu, die ersten beiden Bretter freizulassen. So verloren namentlich Theo und Lyonel kampflos. Leider hatten auch Jonathan und Ferdinand wie erwartet keine Chance, so dass es eine 0:4-Klatsche gab.
Einen Lichtblick brachte dann ein Blick auf mein Handydisplay: Jonny’s Vater hatte angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie den Termin heute vergessen gehabt hätten und um zu fragen, ob er ihn denn noch bringen solle. Dies wurde von mir natürlich bejaht.
So konnte zumindest die Nachmittagsrunde gegen die zweite Mannschaft von Braunschweig-Gliesmarode zu dritt bestritten werden. Dies hatte jedoch wiederum den Nachteil dass Jonathan an Brett zwei spielen “musste”. Doch unsere Kurzen meisterten diese Mammutaufgabe mit Bravour und gewannen mit 2,5:1,5. Dem souveränen Ausgleich durch Ferdinand folgte ein etwas glückliches Remis von Jonathan an Brett 2. Den Mannschaftssieg sicherstellen konnte dann Jonny mit seinem bereits zweiten Sieg in seinem erst vierten Jugendmannschaftskampf. Glückwunsch an unsere drei Kurzen nochmal hierzu, ich bin stolz auf Euch!!
Jan
25
2014
SF Hannover hat das morgige Pokalspiel wegen Spielermangel abgesagt. Wir sind kampflos ins Viertelfinale eingezogen, wie auch Göttingen und Wolfenbüttel. Da haben Varel und Syke abgesagt. Ganz schön traurig!!
Morgen bleibt die Amselstiegschule also zu.
Jan
24
2014
Alle Jahre wieder
kommt nicht nur der Weihnachtsmann und ein zunehmend altersentsprechend weniger feuchtes Silvester, sondern auch unser Ausflug ins Allgäu.
So trafen wir im grünen(!) Fischen–Langewang wieder auf 44 Schächer, die zum 40. Mal den Alpenpokal ausspielten. Die meisten sind alte Bekannte, aber es gibt auch mal neue Gesichter. So der spätere Sieger CM Frank Fleischer nebst spielender Ehefrau Birgit, beide noch jung, oder mein Gegner aus der 1. Runde Oswald Smits, Elo 1919 und 90 Jahre alt. Er war der Spezialist für lange Partien und blühte richtig in der 4,5 Stunde auf.
Mein Turnier verlief, milde gesagt, durchwachsen. In der 2. Runde spielte ich die schlechteste Partie seit Jahren und da gibt es einige als Konkurrenz. Nach dem Abendbrot und 3 Halben Gerstensaft waren die Alternativen, mit dem Schach aufzuhören oder sich in der Iller zu ertränken, vom Tisch. Es ging ganz gut mit zwei Siegen und drei Remisen weiter.
In der 8. Runde wollte ich unbedingt gegen Frans Vreugdenhil aus den Niederlanden gewinnen. Mit Schwarz im Wolgagambit kam es nach 22 Zügen zu folgender Stellung:
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Jan
20
2014
Wir hatten lange kein Foto mehr auf der Startseite. Aus gegebenem Anlass die Illustration meines Kommentars von gestern, 16:55 Uhr: Steffie hat uns gerade eben einen Mannschaftspunkt gerettet:
Jan
19
2014
Im klassischen Buddhismus werden Taten nicht als “gut” oder “schlecht” bezeichnet, sondern als “geschickt” oder “ungeschickt”. Geschickte Handlungen entstehen aus einem Gewahrsein der Einheit oder Ungetrenntheit.
Philip Kapleau
Beim heutigen Gastspiel in Hildesheim bekleckerte sich die Erste nicht gerade mit Ruhm und gab die erst am vierten Spieltag errungene Tabellenführung wieder ab. Dramatisches passiert ist natürlich noch nicht, gegen den nun nach Brettpunkten Führenden spielen wir noch, haben also alles in der eigenen, derzeit leider eher unzuverlässigen Hand.
Ein wichtiger Knackpunkt des Kampfes war das 0-1 statt des “normalen” 1-0 an Brett 1:
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Jan
18
2014
Spielbeginn 19. Januar 2014, 10 Uhr
Staffel |
Heim |
Auswärts |
Ergebnis |
Landesliga |
Hildesheimer SV I |
SVG Salzgitter I |
4:4 |
Verbandsliga |
SG Schöningen JFZ I |
SVG Salzgitter II |
2½:5½ |
Verbandsliga |
SVG Salzgitter III |
SV Königsspringer Braunschweig I |
½:7½ |
Bezirksklasse |
SVG Salzgitter IV |
SV Hankensbüttel I |
3½:4½ |
Kreisklasse |
SVG Salzgitter V |
SC Braunschweig Gliesmarode V |
½:5½ |
Jan
12
2014
Oder:
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Anton Komrowski spaßeshalber in Bezug auf mein Abschneiden bei der LEM
Es hätte noch so viele passende Überschriften für mein Abschneiden bei der diesjährigen LEM gegeben, aber lassen wir das mal lieber sein…
Nachdem ich mich sehr kurzfristig (nämlich am Tag des Anmeldeschlusses) letztendlich doch dazu durchgerungen hatte die LEM mitzuspielen war ich vor Turnierbeginn dann doch gespannt wie sich meine knapp einmonatige schöpferische Schachpause auf mein Spiel auswirken würde. Da ich lieber ausgeruht am Donnerstag morgen in die LEM starten wollte beschloss ich, wie bereits auch letztes Jahr, schon einen Tag früher anzureisen und das Ganze dann gleich mit einer Teilnahme bei der Schnellschach-LEM, die dieses Jahr (terminlich etwas unglücklich) am Neujahrstag ebenfalls in Verden ausgetragen wurde, zu verbinden. Sowohl die Anreise, als auch die Teilnahme an eben jener genannten Schnellschach-LEM verliefen problemlos, auch, wenn ich bei dieser mit Platz 19 bei vier Pflichtsiegen und drei “Pflicht”niederlagen nichts gerissen habe. Die Fortschrittstabelle ist hier zu finden. Lediglich bei meiner Vorschlussrundenniederlage gegen den vereinslosen IM Till Wippermann wäre etwas mehr drin gewesen. Gewonnen hat die Schnellschach-LEM, wie übrigens bereits im Vorjahr, der für den SK Turm Emsdetten spielende IM Christian Richter, der auch alljährlich als Trainer für diverse Jugendliche der LEM “beiwohnt”. So weit, so gut. Der eigentliche Grund für mein Anreisen am Tag vor dem Beginn der “normalen” LEM war ja, dass ich am kommenden Tag ausgeruht in das Turnier starten wollte. Doch daraus wurde leider nichts…
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Jan
12
2014
Niedersächsische Landeseinzelmeisterschaft in Verden 2014 - Teil 1. Ich bin fest davon überzeugt, dass zu diesem Turnier noch Berichte anderer Autoren folgen werden.
Es lag bestimmt an der Anreise, begonnen am 1. Januar um 21:03 Uhr in Saarbrücken, viermal umgestiegen und zwischen Karlsruhe und Hannover im Ruhesessel des Großraum-Schlafwagens einem internationalen Schnarch-Konzert beigewohnt, beendet am 2. Januar um 7:28 Uhr im Bahnhof Verden mit anschließendem Fußmarsch zum Niedersachsenhof, dass ich mit einer Leistung von 1677 so schlecht gespielt habe wie seit 20 Jahren nicht mehr. Nee, stimmt gar nicht, wie ich soeben in meiner DWZ-Karteikarte lese: 2010 habe ich bei der LEM mit 4 aus 7 eine Leistung von 1591 performt.
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Jan
12
2014
Leider wieder keinen Sieg gab es heute in den Runden 4 und 5 in der Jugendlandesklasse. Keine Chance hatte unser “Stamm-Vierer” bei der verdienten 0:4-Klatsche gegen die Zweitvertretung des SK Lehrte, bei der lediglich für Theo etwas mehr drin gewesen wär. Immerhin ein 2:2 sprang dann im zweiten Mannschaftskampf gegen die dritte Vertretung des SK Lehrte heraus. Die (mal wieder…) schnellen Niederlagen durch Lyonel und Jonathan glichen Bennet durch einen souveränen Sieg und Theo durch einen etwas glücklichen Sieg Gott sei Dank noch aus. Weiter geht es für mich und unsere Kurzen mit einer U14-Bezirksjugend-Doppelrunde heute in zwei Wochen in Königslutter.
Jan
12
2014
Intermezzo beim 11. Weihnachtsopen in Schwalbach, Saar.
Wie jedes Jahr zu jener Zeit, nehme ich in meiner alten Heimat am Schwalbacher Weihnachtsopen teil, um die Zeit zwischen Bescherung und Silvester nicht ganz nutzlos zu gestalten. Dieses Jahr war es bereits die 11. Auflage des possierlichen, siebenrundigen Turniers.
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