Schachvereinigung Salzgitter e.V.

Obwohl uns zwei Leistungsträger fehlten, die wir an unsere (ebenso) erfolgreiche 1. abgeben mußten, spielten wir stark gegen die 2. des BSC auf. Ein nicht unbedingt zu erwartender Sieg, an dem auch unsere beiden Ersatzleute beteiligt waren.

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Am kommenden Sonntag beginnt für unsere Vierermannschaft der Wettbewerb um die Niedersächsische Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 2009/2010. Nach einem Freilos in der Ausgleichsrunde heißt unser Gegner in der zweiten Runde SK Duderstadt, ein Bezirksligist aus dem Schachbezirk Süd-Niedersachsen. Unseren Spielern steht allerdings (und Zuschauern stünde) eine ca. 100 km lange Anreise bevor, denn in den frühen Runden des Pokals hat die niederklassige Mannschaft Heimrecht.

Auf Bundesebene hätte für uns eigentlich am 16. Januar die erste Runde stattfinden sollen, aber überraschenderweise sind wir auch hier spielfrei. Normalerweise genießen nur die Bundesligisten das Privileg eines Freiloses in der ersten Runde. Die Anzahl der gemeldeten Erstligisten ist aber von Jahr zu Jahr rückläufig, so hat z.B. dieses Jahr unter anderem Werder Bremen nicht gemeldet. Als Pokalsieger 08/09 der Spielgemeinschaft Niedersachsen/Bremen dürften wir den Nachrückerfreiplatz für das Bremer Bundesligateam zugesprochen bekommen haben. Wir steigen also diesmal gleich in der Zwischenrunde ein, die am 20./21./22. Februar 2010 als zweitägige Veranstaltung mit vier Mannschaften ausgetragen wird.

Du musst doch zugeben, dass es ein ziemlich großes Wunder wäre, wenn die Zweite nicht abstiege!

FM Stefan Breuer vor dieser Saison
 

Sonntag, 29.11.09 in Salzgitter. Diesmal kamen unsere Gäste ein wenig zu spät, doch konnte der Kampf um 10:05 Uhr an immerhin 7 Brettern aufgenommen werden. Philipps Gegner kam wenige Minuten danach und es begann ein denkwürdiges Ringen an allen acht Brettern. Wie immer fühlten wir uns in der Außenseiterrolle pudelwohl und wollten aus unseren Möglichkeiten das Beste machen. Wenn mein Wunschdenken mein Urteilsvermögen nicht allzu stark beeinträchtigen sollte, wächst der Stammachter langsam zu einer echten Mannschaft zusammen.

Bei einem kleinen Rundgang um 11:25 Uhr musste ich feststellen, dass an allen Brettern mehr Züge ausgeführt worden waren als an meinem. Mein Gegner dachte gerade über seinen neunten (!) Zug nach… Selbstverständlich fragte auch wieder ein Spieler aus der Vierten, wie es bei uns stehe. “Was? Noch null zu null?”. Sebastian machte die scharfsinnige Beobachtung, dass es bei uns fast nie vorkam, dass ein Mannschaftskampf sich so träge anließ: “Nach zwei Stunden ist eigentlich an keinem Brett wirklich etwas los!”.

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Leider lief es in Peine nicht gut.Laura war zu aufgeregt.Steven hat ganz schön die Anwesenden zum schwitzen gebracht.

Steven 1:0,Fabian 0,5,Alexander 0:1,Laura 0 :1

14:04: Philipp hat verständlicherweise darauf verzichtet, den Gegner aufzufordern erst einen Zug zu machen, denn dann wäre er vielleicht auf Dexf4 Matt gekommen. Das war das Wochenende in Hamburg, bis demnächst…

14:03: Remisangebot ohne Zug, Philipp nimmt an, Endstand 5:1.

14:02: 36.- Dgxe3+ 37. Df3

14:00: 35.- De5+ 36. f4

13:59: 34.- Dg1+ (6:01 Restzeit) 35. Kg3

13:57: 33.- b1D 34. a8D

13:56: Marcel hat das Remis nicht in der Diagrammstellung gemacht, sondern nach 41. Td1 Kd5.

13:54: 31.- Da1+ 32. Kh2 b2 33. a7 und Philipp bei 3:27 Minuten Restbedenkzeit.

13:42: Hier noch in Nahaufnahme:

Just in diesem Moment hat Marcel in der Diagrammstellung zum Zwischenstand von 4,5:0,5 remisiert. Bei Philipp ist seitdem 30.- Kg7 31. Dc8 geschehen.

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21:02: Fabian hat Technik gezeigt und zum 4,5:1,5-Endstand vollendet. Ein Sieg, der vor allem in dieser Höhe mehr als glücklich ist. Aber danach fragt am Ende ja niemand mehr… Das war’s für heute, morgen ab 10 Uhr geht’s gegen Johanneum Eppendorf weiter.

20:55: 3,5:1,5 durch Olaf. Fabians Gegner hat statt einem remislichen Springerendspiel (mit 0 gegen 1 Bauern) in Springer gegen Dame (ohne Bauern) abgewickelt, so dass Fabian jetzt nur noch Technik zeigen muss.

20:45: Olaf hat jetzt auch einen Bauern gewonnen und zudem 15 Minuten gegen 3:53 für den Rest der Partie. Allerdings muss er noch auf den gegnerischen entfernten Freibauern auf a4 aufpassen.

20:40: Stefphan remisiert! 2,5:1,5 wobei eigentlich weder Fabian noch Olaf verlieren sollten.

20:35: Philipp gewinnt zum 2:1. Noch mehr schöne Grüße, diesmal von Philipp, und diesmal für Michael.

20:30: Marcel gewinnt zum 1:1. Schöne Grüße an Desirée von Marcel.

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Gegen Bad Salzdetfurth konnten wir ungefährdet einen glatten 7:1 Heimsieg hinlegen. Das lag allerdings auch daran, dass bei Salzdetfurth die 2 DWZ-Stärksten fehlten und ihnen wohl selbst die Überzeugung für eine Überraschung fehlte. Weiterlesen »

Unentschieden fühlt sich an, wie die eigene Schwester zu küssen!

Wide Receiver Qadry* Ismail (Baltimore Ravens)
 

15.11.09. Acht Hannoveraner und drei von uns mussten zwar ein wenig warten, aber irgendwann kam das Ottimobil mit fünf weiteren Salzgitteranern dann doch am Spiellokal an. Die Gründe für unsere Verspätung und unser abenteuerlicher Umweg wären es wert, in einem eigenen Bericht verewigt zu werden…

Die Uhren tickten schon seit etwa 5 Minuten, als wir endlich mit dem Spielen beginnen konnten. Jü vermeldete nach einer guten halben Stunde, dass er miserabel stehe. Nach ungefähr einer Stunde hatte ich das Gefühl, dass wir die erwartete Abreibung bekommen würden. Allmählich entwickelten sich dann jedoch einige Positionen durchaus positiv für uns. Unter dem Eindruck meiner eigenen schlechten Stellung glaubte ich inzwischen an eine knappe Niederlage. Nach kurzer Durchsicht der Partien - natürlich nicht ohne elektronische Hilfe - muss man allerdings konstatieren, dass es niemals wirklich schlecht für uns aussah.

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