Schachvereinigung Salzgitter e.V.

Die Pokalmannschaft macht sich geschickt die Berliner Wertung zunutze

Mit dieser phantastisch kämpfenden Mannschaft ist die Meisterschaft bald drin!

Karl-Heinz Körbel (nach der Vorrunde in der Abstiegssaison von Eintracht Frankfurt)
 
Die zweite Runde der diesjährigen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft – in der ersten waren wir spielfrei - bescherte uns ein Auswärtsspiel gegen die (oder den?) Schachdrachen Isernhagen. Stephan, Otti, Olaf und ich selber traten die Reise gen Westen an. Wir waren klarer Favorit gegen einen Gegner, dessen nominell bester Spieler mit einer DWZ von 1974 zu Buche stand, aber ich als einziger Verbliebener der Versagertruppe vom letzten Jahr erinnerte mich noch gut an die damals vergleichbare Situation: Das 2-2 gegen den SV Springe bedeutete für uns wegen der schlechteren Berliner Wertung das Aus. Wiedergutmachung war also angesagt, und um es vorwegzunehmen: Sie gelang auf ganzer Linie!

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Nach der unerwarteten Auftaktniederlage hat unsere Dritte die Pause in der zweiten Runde gut genutzt. Am vergangenen Sonntag gelang uns ein deutlicher 6:2-Sieg über die erste Mannschaft des Peiner Schachvereins. Gerade die beiden ersten beendeten Partien, die den Kampf bereits zu unseren Gunsten vorentschieden, hätten aber auch andersherum ausgehen können.

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Das zweite Turnier der Vereinsblitzmeisterschaft fand mit nur 14 Teilnehmern eine eher dürftige Resonanz. Immerhin konnten so gerade noch die geplanten 13 Partien gespielt werden, diesmal aber natürlich als Rundenturnier anstatt des üblichen Schweizer Systems. Nach den 13 Runden hatte FM Stefan Breuer wie schon beim ersten Turnier 13 Punkte auf der Habenseite. Sollte er noch ein hundertprozentiges Ergebnis schaffen, dann hätte er gute Chancen, den Titel vielleicht schon mit drei Turnieren zu verteidigen, denn im letzten Jahr kam der Vizemeister nur auf 38½ Punkte!

Gegen dieses Szenario spricht aber der Umstand, dass es diesmal zwei Spieler gab, die ein zweistelliges Ergebnis erzielen konnte. Zweiter wurde Matthias Müske mit 10½ Punkten vor Siegfried Lau, der auf 10 Zähler kam. Auf dem vierten Platz landete Udo Lau, der sich damit auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vorschieben konnte.

Das dritte Turnier findet erst am 6. Februar statt, aber bereits am 16. und/oder 19. Dezember kann dafür beim Weihnachtsblitzen geübt werden.

Wenn ich nicht will, lauf ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer; und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin.

Jürgen Kurbjuhn
 
Beim Duell Erste gegen Zweite lautete das Ergebnis 5,5 zu 2,5. Dabei gab es allerdings lediglich sechs Partien. Mats an sechs und ich selber an zwei sorgten um 11 Uhr durch pure Anwesenheit für eine 2-0 Führung. Manchmal ist es eben gar nicht leicht, Leute zu finden, die Laufbereitschaft zeigen …

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