Jul 11 2014

In Ulm, um Ulm und um Ulm herum

Veröffentlicht von Andreas Klein um 23:50 unter Turniere

Nachdem es jetzt raus ist, kann ich endlich verraten, dass ich schon Anfang Juni an neuer Wirkungsstätte schachlich tätig war. Bezüglich der unglaublich originellen Überschrift kann ich gleich Entwarnung geben: noch origineller wird es nicht, denn den Gus-Backus-Klassiker scheint es auf Youtube nicht zu geben, so dass ich es bei einem Soundhäppchen bei Amazon belassen und einen anderen Aufmacher wählen muss, der wiederum außerordentlich originell ist: ein Blick auf (einen sehr kleinen Ausschnitt von) Ulm, aufgenommen an der Mensa des Schulzentrums am Ulmer Kuhberg:

Ulm

Das zweite Teaserfoto zeigt die Mensa selbst:
Mensa

die laut Ausschreibung am Egginger Weg 38 liegen sollte. Falls ihr nächstes Jahr nach Ulm kommt, füttert euer Navi nicht mit dieser Adresse, sonst werdet ihr über diverse Seitenstraßen zu einem Hintereingang des Schulzentrums geführt und müsst dann von dort den hilfsbereiten Turnierleiter anrufen. Die Mensa ist erheblich besser vorne über den Egginger Weg zu erreichen, nachdem man den Wagen auf einem der beiden Parkplätze gegenüber dem Sportzentrum abgestellt (geparkt) hat, bei Google mit “DJK Sportbund Ulm eV” beschriftet.

Namensgeber
Die Mensa war erstmals Austragungsort des Georg-Sauter-Gedenkturniers, das in der neunten Auflage an den Gründer des ausrichtenden Vereins SC Weiße Dame Ulm erinnert. Die Mensa bot sehr gute Spielbedingungen für ein sehr gut organisiertes Turnier, das mehr als die u.a. pfingstferienbedingt nur 48 Teilnehmer verdient hätte.

Der Spielsaal während der Begrüßung:
Begrüßung

und während der ersten Runde:
1.Runde
 

* * * * * Kurzes Intermezzo * * * * *

Für das Turnier in Ulm, das am Samstag, dem 7.Juni stattfand, konnte ich mich bereits am Vorabend warmspielen beim Monatsblitzturnier des SK Sontheim. Hier gelang es mir, meinen Setzlistenplatz (nach ELO) zu bestätigen, und auch die DWZ-Performance in der sagenhaften Höhe von 2065 bei gut 1½ Punkten über meiner Gewinnerwartung lässt auf gutes Schach schließen. Das täuscht allerdings, beispielsweise begann eine meiner fünf Remispartien mit 1.d4 d5 2. Sf3 Sc6 3. g3 c3 Lg4 4. Se5 Sxe5 5. dxe5 e6! Da ist also noch mehrfach Luft nach oben: bei meinem Eröffnungsrepertoire und bei der Vorteilsverwertung meiner Gegner ;-)

Pl. Teilnehmer DWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 Pkt SoBe
1. FM Lang,Marc 2294 ** 1 2 1 2 2 2 11½ 67,50
2. Klein,Andreas 1960 1 ** 0 2 1 2 2 55,25
3. Lindner,Silvio 2075 0 ½ ** 1 2 1 2 2 43,75
4. Wolf,Stefan 1807 ½ 2 1 ** 1 ½ 1 2 8 49,75
5. Mayer,Roland 1848 1 0 0 1 ** 2 2 2 8 40,50
6. Masur,Bernhard 1937 0 1 1 0 ** 1 6 36,25
7. Mayer,Josef 1735 0 0 0 1 0 ½ ** 2 13,00
8. Baur,Thomas 1692 0 0 0 0 0 1 0 ** 1 6,00

 

* * * * * Zurück nach Ulm * * * * *

Als Nummer 13 der Setzliste wurde ich in der ersten Runde gegen Bernd Pletz (1417) meiner Favoritenrolle gerecht, was mich gleich in der zweiten Runde gegen einer beiden Titelträger ans zweite Brett spülte. In der Eröffnung vergaß ich f6, was Weiß die Einengung d4 und e5 ermöglichte und mich zwang, meinen schwarzfeldrigen Läufer gegen einen Springer abzutauschen. In der Diagrammstellung sieht mich die Kiste aber unerwartet leicht im Vorteil:

K.Nuber-Klein
2.Runde: FM Konstantin Nuber (2240) - Andreas Klein nach 21. f2-f3

allerdings nicht nach meiner Fortsetzung 21.- Dd5. Obwohl ich nach 22. Kf2 cxd4 23. cxd4 Dxd4 24. Dxd4 Txd4 25. Lxg5 Sg6 sogar noch auf e5 den (in der Eröffnung geopferten, aber hier auf g5 eingestellten) Bauern zurückgewann, setzte sich schließlich der stärkere Spieler durch. Die Kiste schlägt als Verbesserung vor, zuerst auf d4 zu tauschen und dann mit 22.- Dc6! fortzusetzen, weil dies die d-Linie für den Turm frei lässt, so dass hier die Partiefortsetzung 23. Kf2 an dem schicken taktischen Schlag 23.- Txd4! scheitert.

Die Partie der dritten Runde hätte man in den guten alten Zeiten vielleicht als “sehr interessant” bezeichnet. Schwarz hatte die Eröffnung (ein Najdorf-Sizilianer, kein Franzose!) sehr passiv auf den letzten drei Reihen verbracht:

Klein-Goda
3.Runde: Andreas Klein - Fredric Goda (1568) nach 25. Sf3-d4

Hier halbierte Schwarz mittels 25.- Sxb3 mein Läuferpaar. Ich war sicherlich schon leicht genervt, dass offenbar bisher nichts Konkretes rausgesprungen war, und die Zeit wurde langsam knapp, was immerhin erklärt, weshalb ich hier sofort auf b3 zurückschlug. Da die Beschreibung “sehr interessant” heutzutage häufig ein Euphemismus ist für “die Kiste blinkt bei jedem Zug”, habe ich eigentlich schon verraten, dass hier “etwas geht”. Mal in die Runde gefragt: welche Alternative hätte sich hier angeboten?

Weiter also mit 26. cxb3?, was wiederum Schwarz zu dem Einschlag 26.- Lxa3 verleitete. Davon war ich derart beeindruckt, dass ich mit 27. Df4? fortsetzte. War das der beste Zug? Kleiner Tipp: es blinkt bei jedem Zug :) Der Rest der noch sehr langen Partie ist nicht dokumentiert, mir wurde aber schlussendlich der (mehrfach vermeidbare) Doppelbauer zum Verhängnis. Die erste schwarze Drohung, meinen Ka2 mit auf meiner Grundreihe verdoppelten Türmen zu erlegen, konnte ich noch parieren, später führte dieses Motiv aber leider doch noch zum Matt.

Damit hätte mein Turnier mehr oder weniger gelaufen sein können, zumal auch die drei folgenden Siege gegen Bernd Rieken (1382), David Ringhut (1767) und Rainer Krauß (1806) irgendwo zwischen glanzlos und glücklich angesiedelt waren. Dies setzte sich zunächst auch in der siebten Runde fort:

Klein-Jäschke
7.Runde: Andreas Klein - Armin Jäschke (2082) nach 18.- Sb8-d7

Wenn man nach 19. c6 nur mit dem Tausch auf c6 rechnet, muss man schon kurz schlucken (und dann etwas länger nachdenken), dass man 19.- Sf6! einfach übersehen hat. Zum Glück ist der Verlust des Bauern d5 noch nicht so tragisch, die Kiste hält sofortiges Sa5 sogar für ausgeglichen. Ich setzte mit 20. Tac1 fort, um den Springerzug erst nach 20.- Sxd5 21. Le4 bxc6 22. Txc6 Sf6 23. Lf3 Lb7 folgen zu lassen. Hier war es an meinem Gegner, kurz zu schlucken und länger nachzudenken, 24. Sa5! hatte er ganz offenbar nicht auf dem Schirm. Auch wenn ich nach 24.- Lc8 25. Txd6 exd6 26. Lxa8 lediglich den Bauern zurückgewonnen hatte, ging der Punkt nach weiter wechselhaftem Verlauf schließlich an mich.

Damit war ich überraschend wieder im Rennen um einen der vorderen Plätze, wenigstens aber durfte ich in der vorletzten Runde am dritten Brett spielen:

H.Nuber-Klein
8.Runde: Helene Nuber (2015) - Andreas Klein nach 26.- g7-g5

Hier bot sich 27. e5 oder 27. fxg5 fxg5 28. e5 an, wonach sich Schwarz schon sehr strecken muss. Die Fortsetzung 27. Tf1 hingegen überlässt Schwarz die Initiative, allerdings hätte ich dafür nach 27.- Le6 28. f5 den Läufer Läufer sein lassen müssen. Statt des starken Zwischenzugs 28.- Tdh7! kümmerte ich mich leider mit 28.- Lg8 nur um mein eigenes Material, was nach 29. Sd1 d5 30. Sf2 b6 zu einer ausgeglichenen Stellung führte, allerdings bei deutlich schlechterer Zeit meiner Gegnerin, was mich auf Zählbares hoffen ließ.

Das dramatische Ende muss ich in Ermangelung einer Mitschrift nacherzählen. Ein Turmpaar wurde getauscht, Weiß brachte den Springer wieder zentral ins Spiel, mein König war dadurch auf den letzten Reihen gefangen, Weiß drohte auf einer offenen Linie mit dem verbliebenen Turm wohl nur Dauerschach, gefühlt aber Matt, was mich die Qualle opfern ließ, leider zu früh, denn Weiß gelang es, meinen f-Bauern zu gewinnen und mit dem eigenen durchzulaufen, um dann schließlich mit noch genau einer Sekunde auf der Uhr mattzusetzen. Schade, schade, schade, aber eine sehr interessante Partie :)

Klein-Braig
9.Runde: Andreas Klein - Elmar Braig (1744) nach 17. Tf1-e1

Zurück an Brett 6 gelang mir noch ein Abschlusssieg, dem aber auch eine längere Schrecksekunde vorausging. Gefühlt war ich mit meiner Stellung nicht zufrieden, weil ich das Eindringen auf den schwarzen Feldern völlig verpennt hatte. Freuen durfte ich mich dann aber sofort über die Fortsetzung 17.- Lf5?, denn 18. g4 gewinnt eine Figur. Allerdings steht mein König nach 18.- Lxg4 19. hxg4 Sxg4 etwas gelüftet, was nach 20. De4? fatal hätte enden können. Wäre das mehr oder weniger erzwungene 20.- f5 jetzt zügig gespielt worden, hätte ich vielleicht à tempo meinen “Plan” umgesetzt und mit 21. exf6 Sxf6 22. Dxe7 einen Bauern eingesackt. Erst als Schwarz längere Zeit über seiner Antwort brütete, fiel mir auf, dass es nach exf6 nicht mehr zum Gewinn des e-Bauern kommen würde. Als sich Schwarz schließlich zu f5 durchgerungen hatte, konnte ich doch à tempo antworten, aber stärker mit 21. De2. Kurz darauf gewann dann das Motiv d5-d6 nebst Sd5 die Partie.

Somit nahm das Turnier einen versöhnlichen Abschluss: mit 6 aus 9 knapp über der Gewinnerwartung bei einer Performance von 1976, auf Platz 8 fünf Plätze besser als nach Setzliste, alles in allem mehr als ich nach dem Fehlstart in der dritten Runde erwartet hätte.

9.Runde
Eine der letzten Partien des Turniers: an 4 gewinnt Dr. Alexander Heinrich (r.) gegen Arthur Giss

Erster: FM Korbinian Nuber
Der Turniersieger: FM Korbinian Nuber (DWZ 2240, 8/9 und bessere Buchholz)

Zweiter: FM Jaroslaw Krassowizkij
Zweiter Platz: FM Jaroslaw Krassowizkij (DWZ 2372, 8/9 und schlechtere Buchholz)

Dritter: Wilhelm Killinger
Dritter Platz: Wilhelm Killinger (DWZ 1997, einziger Spieler mit 6½/9)

Neben den drei Hauptpreisen waren auch drei Preise für die besten Spieler der unteren Hälfte ausgelobt, was an diesem Tage effektiv einen Ratingpreis DWZ <= 1701 bedeutete. Diese 1701 wies Bernd Köller auf, der mit 6/9 standesgemäß den ersten Ratingpreis gewann. Auf dem zweiten Platz landete überraschend mein Erstrundengegner Bernd Pletz (DWZ 1417) mit 5½/9 vor Horst Köller (DWZ 1638) mit 5/9.

Preisträger
alle Preisträger von links nach rechts: Franz Schmid (1.Vorsitzender SC Weiße Dame Ulm), Horst Köller, Bernd Köller, Korbinian Nuber, Jaroslaw Krassowizkij, Wilhelm Killinger, Bernd Pletz, Ignacio Simo von Koschitzky (Turnierleiter SC Weiße Dame Ulm)

Abschließend noch der Endstand :-)
Endstand
sowie eine Fortschrittstabelle

11 Kommentare to “In Ulm, um Ulm und um Ulm herum”

  1. Svenam 12 Jul 2014 um 12:15

    Jaja, die Welt ist schon sehr klein…
    Ulm, meine Geburtsstadt.
    Helene und Korbi (Korbinian) ganz gute Freunde von mir.
    Achja, Andy: Du hast übrigens 1:1 gegen den aktuellen Blindsimultanweltrekordhalter gespielt! O.o
    Darf ich auch noch auflösen? :)
    26. Txf7 nebst Dg6+ und Sxe6 und Damengewinn wegen der Mattdrohung Dxg7
    Und 27. wahrscheinlich Lh4 auch mit einer Mattierungsidee.

  2. André Zeltwangeram 12 Jul 2014 um 14:28

    Andy, schön, dass Du schachlich so gut angekommen bist und aufgenommen wurdest. Hoffentlich auch beruflich und wohnlich.
    Bei uns bleibt aber doch die Trauer über Deinen Weggang, schluchz!!!

  3. Stephan Brandesam 14 Jul 2014 um 21:46

    Ich habe auch mal in Ulm gelebt, allerdings für Post Sv Ulm gespielt. Ja, Andreas wird fehlen.

  4. Andyam 16 Jul 2014 um 23:10

    Ich habe die Tabelle aus Ulm noch mal angefasst, da dort sogar drei Titelträger teilgenommen haben, was mir bei der Recherche nach einem weiteren Turnier am Sonntag auffiel, dem 9.Herbrechtinger Schnellturnier, das am Sonntag im Rahmen des dortigen Stadtfestes ausgetragen wurde. Leider hatte ich das Pech, gegen alle Titelträger spielen zu müssen ;-) so dass ich mit 4/7 auf Platz 11 vier Plätze hinter meinem Setzlistenplatz lag, allerdings mit einer Performance von 1975, also alles im Lot. Da entgegen der Ausschreibung mit 10 Minuten und 5 Sekunden Zuschlag pro Zug gespielt wurde, musste ich meiner Selbstverpflichtung zum Mitschreiben nicht nachkommen, so dass ich leider leider leider nichts Schachliches zeigen kann :-)

    Preisträger
    Links der Turnierleiter Dietmar Siegert, daneben vier der fünf Preisträger: Bernhard Masur (5.), Roland Mayer (3.), Kevin Walter (1.), FM Arcadio Cieza Vega (2.)

    Vierte Runde, erstes Brett:
    Remis
    die beiden Setzlistenersten Silvio Lindner und Arcadio Cieza Vega spielen Remis

    Begrüßung
    Begrüßung durch Vertreter der Begegnungstätte Herbrechtingen, der Stadt Herbrechtingen und der ungarischen Partnerstadt Biatorbágy. In der ersten Runde saß ich witzigerweise zunächst Bernd Pletz gegenüber, also ausgerechnet meinem Erstrundengegner vom Ulmer Turnier, bevor dann aber die Auslosung noch mal geändert wurde. Schade, ansonsten könnte ich mich ab jetzt immer gleich auf die erste Runde aller kommenden Turniere vorbereiten ;)

  5. Besucheram 02 Aug 2014 um 11:39

    Ein Bericht aus Ulm, in dem Johann Gambolputty … von Hautkopf of Ulm nicht mit vollständigem Namen erwähnt wird, ist eigentlich unvollständig. :-)

  6. André Zeltwangeram 02 Aug 2014 um 12:29

    Okay: Johann Gambolputty de von Ausfern-schplenden-schlitter-crasscrenbon-fried-digger-dingel-dangel-dongel-dungel-burstein-von-knacker-thrasher-apple-banger-horowitz-ticolensic-grander-knotty-spelltinkle-grandlich-grumbelmeyer-spelterwasser-kurstlich-himbeleisen-bahnwagen-gutenabend-bitte-ein-nürnburger-bratwurstl-gerspurten-mitz-weimache-luber-hundsfut-gumberaber-schönendanker-kalbsfleisch-mittler-aucher von Hautkopf of Ulm

  7. Andyam 02 Aug 2014 um 13:19

    Danke, André, das wollte ich auch gerade sagen :)

    @Besucher: ich hatte ja vor, ihn zu zitieren, aber leider ist er während des Interviews verstorben ;)

  8. Besucheram 02 Aug 2014 um 19:58

    @Andy: Und wo ist das Problem? (Einmal klopfen heißt “ja”, zweimal “nein”.)

  9. Andyam 04 Aug 2014 um 23:58

    Ich gebe mich geschlagen und habe gegoogelt. Zum Glück gab es einen deutschen Treffer. I call the late Arthur Aldridge :) Leider nur auf Englisch mit portugiesischen Untertiteln:

    Mit etwas mehr Zusammenhang:

    Und der Vollständigkeit halber:

  10. Andyam 05 Aug 2014 um 00:19

    Sorry, Sven, ich habe noch gar nicht geantwortet: 26. Txf7 im ersten Fall ist richtig. Im zweiten Fall gewinnt 27. Lh4 wohl auch, aber einfach 27. bxa3 ist noch stärker, weil dann auf 27.- Dxc3 tatsächlich 28. Lh4 mit einer Mattierungsidee folgt, da der schwarzfeldrige Läufer fehlt, so dass Schwarz nicht auf c3 nehmen kann und mit Minusfigur dasteht.

  11. Besucheram 06 Aug 2014 um 00:11

    Andy muss googeln, um einen Monty Python-Sketch zu finden? Da gebe ich doch mal direkt diabolisches Gelächter von mir. :-)

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